Die Bibel ist ein Geschenk. Und wie bei allen Geschenken, ist das Wesentliche, das worauf es ankommt, gut verpackt. Es ist also notwendig, die Verpackung und das schmückende Beiwerk vom Geschenk zu trennen, damit das Wesentliche sichtbar wird. Erst dann verstehen wir die wahre Botschaft der Bibel.
Der schweizerische Forscher und
Buchautor Erich von Däniken hat bereits in den 1970er Jahren
erkannt, dass die Bibel Botschaften von Lebewesen aus einer andere
Welt enthält, die aus den Weiten des Alls auf die Erde gekommen
sind, um intelligentes Leben zu schaffen oder zu verbessern. In
zahlreichen alten Mythologien der verschiedensten Völker rund um den
Globus ist die Rede von Göttern, die vom Himmel kamen, die Menschen
schufen, sie in Kunst und Wissenschaft unterrichteten und nach
getaner Arbeit wieder in den Himmel zurück verschwanden. Oft hatten
sie Kinder mit Menschenfrauen, die sie nach gründlicher Unterweisung
als Statthalter auf der Erde zurückließen. Gelegentlich kam es auch
vor, dass die Götter aus dem Himmel Streit untereinander hatten.
Dann bekämpften sie sich mit fliegenden Häusern oder Wagen, indem
sie Blitze aufeinander schleuderten. Inzwischen hat sich der neu
entstandene Bereich der Paläo-SETI-Forschung (=Suche nach Spuren
außerirdischen Lebens in der irdischen Frühgeschichte) dieser
Thematik angenommen.
Es würde zu weit führen alle überlieferten Berichte aus allen Teilen der Welt zu behandeln. Deshalb betrachten wir hier nur das Alte Testament der Bibel. Wenn aber schon das Alte Testament voll von Botschaften von Außerirdischen ist, die in grauer Vorzeit auf der Erde das Leben schufen, was bleibt dann noch vom menschlichen Glauben an Gott übrig? Wenn der oft zornige, aber sonst recht gütige Schöpfergott aus der Bibel wirklich ein Außerirdischer war, der halt über eine ausgereifte Technik verfügte die den damaligen Menschen unverständlich war, was bleibt dann noch, woran heutige Christen glauben können? Und wer war dann Jesus, der Stifter des modernen Christentums? War er vielleicht nur ein erfolgreicher „Trittbrettfahrer“ in späterer Zeit?
Eine neue Gottesvorstellung muss her! Es reicht nicht aus einfach nur die Religion zu wechseln, denn andere Überlieferungen sind ja ebenso von „Götterbotschaften“ durchsetzt. Unser Verständnis von Gott benötigt folglich einen völlig anderen Ansatz.
Anaximander (611-546 v. Chr.) fragte nach dem Anfang, dem Urstoff, dem Urgrund. Er nannte ihn Apeiron; „etwas Grenzenloses und Unbestimmtes“. Damit war er der erste griechische Philosoph, der die Weltursache nicht in einem personalisierten Gott vermutete.
Eine andere Möglichkeit eröffnet die altgriechische Philosophie mit der Idee vom ersten Weltenbeweger. Die griechischen Philosophen erklärten das ihren Schülern, indem sie einen Stock nahmen und damit einen Stein verschoben. Die Hand bewegte den Stock, der Stock bewegte den Stein, der Stein bewegte ein Sandkorn usw. Bei Aristoteles finden wir die Idee des „Unbewegten Bewegers“. Darunter ist nicht der personifizierte Schöpfergott zu verstehen, wie ihn unter anderem die Christen kennen, sondern eher ein geistig-göttlicher Urgrund, der in ewig sich selbst denkendem Denken besteht. Unbewegt ist er deshalb, weil er als der ursprüngliche Weltenbeweger über der Weltenbewegung steht. Er selbst hat keinen Anfang und kein Ende. Im Mittelalter und der Neuzeit waren es vor allem Thomas von Aquin und Immanuel Kant, die sich mit dem Problem der Gottesbeweise auseinander setzten.
Die Anhänger der Urknall- und Evolutionstheorie werden nun einwenden, dass die Welt durch eine Explosion zusammengeballter Materie entstanden sei. Das wirft zunächst die Frage auf, wo die Materie denn her kam, die sich einfach so irgendwo im Universum sammelte. Das nächste Problem zeigt sich in der Entstehung irdischen Lebens. Die Evolutionstheorie kann nicht erklären, wie Blumen bestäubt wurden, bevor es die Bienen oder andere Insekten gab. Der Wind alleine schafft es bekanntlich nicht. Und wovon haben sich die Bienen ernährt, bevor es honigspendende Pflanzen gab? Anders formuliert: Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei? Ein anderes Beispiel: Es gibt Tiere deren Organe so perfekt an den Lebensraum angepasst sind, dass man sich eine Entwicklung dahin nicht vorstellen kann. Weibliche Wale, zum Beispiel, haben eine perfekt an die Technik des Unterwassersäugens angepasste Zitze, die es dem Waljungen ermöglicht unter der Wasseroberfläche zu trinken, ohne dabei Wasser miteinzusaugen. Wie soll sich ein solches Organ mittels Evolution entwickelt haben? Entweder war es da wie es ist, oder eben nicht. Die Evolutionstheorie liefert dafür keine Erklärung.
Anaximander (611-546 v. Chr.) fragte nach dem Anfang, dem Urstoff, dem Urgrund. Er nannte ihn Apeiron; „etwas Grenzenloses und Unbestimmtes“. Damit war er der erste griechische Philosoph, der die Weltursache nicht in einem personalisierten Gott vermutete.
Eine andere Möglichkeit eröffnet die altgriechische Philosophie mit der Idee vom ersten Weltenbeweger. Die griechischen Philosophen erklärten das ihren Schülern, indem sie einen Stock nahmen und damit einen Stein verschoben. Die Hand bewegte den Stock, der Stock bewegte den Stein, der Stein bewegte ein Sandkorn usw. Bei Aristoteles finden wir die Idee des „Unbewegten Bewegers“. Darunter ist nicht der personifizierte Schöpfergott zu verstehen, wie ihn unter anderem die Christen kennen, sondern eher ein geistig-göttlicher Urgrund, der in ewig sich selbst denkendem Denken besteht. Unbewegt ist er deshalb, weil er als der ursprüngliche Weltenbeweger über der Weltenbewegung steht. Er selbst hat keinen Anfang und kein Ende. Im Mittelalter und der Neuzeit waren es vor allem Thomas von Aquin und Immanuel Kant, die sich mit dem Problem der Gottesbeweise auseinander setzten.
Die Anhänger der Urknall- und Evolutionstheorie werden nun einwenden, dass die Welt durch eine Explosion zusammengeballter Materie entstanden sei. Das wirft zunächst die Frage auf, wo die Materie denn her kam, die sich einfach so irgendwo im Universum sammelte. Das nächste Problem zeigt sich in der Entstehung irdischen Lebens. Die Evolutionstheorie kann nicht erklären, wie Blumen bestäubt wurden, bevor es die Bienen oder andere Insekten gab. Der Wind alleine schafft es bekanntlich nicht. Und wovon haben sich die Bienen ernährt, bevor es honigspendende Pflanzen gab? Anders formuliert: Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei? Ein anderes Beispiel: Es gibt Tiere deren Organe so perfekt an den Lebensraum angepasst sind, dass man sich eine Entwicklung dahin nicht vorstellen kann. Weibliche Wale, zum Beispiel, haben eine perfekt an die Technik des Unterwassersäugens angepasste Zitze, die es dem Waljungen ermöglicht unter der Wasseroberfläche zu trinken, ohne dabei Wasser miteinzusaugen. Wie soll sich ein solches Organ mittels Evolution entwickelt haben? Entweder war es da wie es ist, oder eben nicht. Die Evolutionstheorie liefert dafür keine Erklärung.
Überhaupt kann man sagen, dass an die Urknall- und
Evolutionstheorie zu glauben nichts anderes heißt, als von der
Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons zu
erwarten. Und letztendlich gibt es keinen endgültigen Beweis für
die Richtigkeit der Urknall- und Evolutionstheorie. Es sind eben nur
Theorien, entwickelt von Wissenschaftlern, die in einem Labor ein
paar Flüssigkeiten vermischt und dabei eine Wirkung beobachtet
haben. Für die Anhänger des Kreationismus gibt es folglich keinen
Grund ihren Standpunkt aufzugeben. Damit stellt sich dann aber die
Frage nach dem ersten Weltenbeweger, also nach Gott.